googlef2c0866ccc450944.html
Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Meine Geschichte

Das Studium der Sozialwissenschaften mit den Nebenfächern Politische Wissenschaft, Ethnologie und Pädagogik schaffte mir eine gute Basis für das Verständnis gesellschaftspolitischer Prozesse.

Bereits im Studium beschäftigte ich mich mit Lebenswelten von Afrikanern in Hamburg und der multikulturellen Gesellschaft Australiens. Qualitative Sozialforschung war eindeutig der Schwerpunkt. Narrative Interviews lieferten mir die Datenbasis für die Auswertung von Lebensgeschichten von Namibiern, die sich über Jahrzehnte im Exil aufhielten. Weitere Stichworte zu meiner Dissertation sind neben Biografien und Exil: Identität, Postcolonial Studies, Nation-building und Grounded Theory. 

Während meiner insgesamt zwölfjährigen Zeit im Ausland, in Kamerun, Australien, Namibia und Uganda, fand ich mich immer wieder in Situationen des „Fremdsein“, „Neuseins“, des Einlebens, der Orientierung und der Desorientierung wieder. Ich sammelte vielfältige interkulturelle Erfahrungen in unterschiedlichsten Konstellationen. Die Interviewsituationen heute erlebe ich wie in einem Spiegel.

Auch in Deutschland arbeitete ich im internationalen Bereich: Im Projektmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit, in Stiftungen und in EU-Projekten. Strukturen der Verwaltung lernte ich im öffentlichen Dienst kennen, mit der Enquete-Kommission zum demografischen Wandel auf Landesebene und auf Kreisebene zu Bildungs- und Integrationsthemen. Immer wieder war ich in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsorganisation unterwegs und qualifizierte mich hier weiter.

Dieser bunte Lebensweg hat seine Auswirkungen. Menschenkenntnis, Empathie, persönliche Reife und „die andere Perspektive“ weckten immer wieder mein spezielles Interesse an Menschen und ihren vielschichtigen, spannenden Geschichten. Im Inland wie im Ausland faszinierten sie mich und lösten wiederholt den Impuls aus, sie festzuhalten und sichtbar werden zu lassen. Lebensgeschichten durch eine wertschätzende Betrachtung auf den Punkt zu bringen ist das Ziel. Dies geschieht nun mit bunt.punkt, denn unsere Gesellschaften sind bunt. Punkt.

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?